Veranstaltungen 2015 I Themen

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Abschieds- und Bestattungsformen, Vortrag
 
Dienstag, 03. November 2015

18.00 - 20.00 Uhr

 

Abschieds- und Bestattungsformen

 

 

Die Bestatterin Kerstin Wockenfuß erläutert in ihrem Vortrag, wie ein Abschied von Verstorbenen, die Wahl der Orte von Trauerfeiern und Beisetzungen sowie die Bestattung selbst neue Räume eröffnen können. Die Zeit zwischen Tod und Bestattung kann ein aktives und kreatives Mitgestalten sein. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit und Raum, Fragen zu klären, sowie Ideen und Wünsche zu benennen.
Eine Veranstaltung im Rahmen “Von Inserentinnen für Inserentinnen” (und Freundinnen) in Kooperation mit der Bestatterin Kerstin Wockenfuß und dem FrauenBranchenBuch Hannover & Umgebung.

Ort:

 

Abschied BESTATTUNGEN
Jakobistr. 33
30163 Hannover

Anmeldung:

 

hallo@sieh-hier.de, FrauenBranchenBuchHannover & Umgebung, sieh-hier.de
Teilnehmerinnenzahl: 5-15 Personen

Kostenbeitrag:

 

15,00 €

Bestattungsformen und Bestattungsorte, Vortrag
 
Donnerstag, 18. Juni 2015

18.00 - 20.00 Uhr

 

Bestattungsformen und Bestattungsorte

 

 

Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung des ambulanten Hospizdienstes der Johanniter.

Download Infoblatt: Veranstaltungsreihe-Johanniter.pdf

Leitung:

 

Kerstin Wockenfuß

Ort:

 

Ehrenamtszentrum der Johanniter
Gartenallee 25 (Gilde-Carré)
30449 Hannover

Anmeldung:

 

Tel. 0511/ 6550570
hospiz.hannover@johanniter.de, www.johanniter.de
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 16. Juni 2015.

Kostenbeitrag:

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

„Trauern mit Farbe…“, Workshop
 
Dienstags, 4 Termine, alle 14 Tage

18.30 - 21.00 Uhr

 

„Trauern mit Farbe…“

 

 

Trauern ist schwer. Der Verlust eines Menschen, sei es durch Tod oder einen anderen Abschied, ist meist kaum zu begreifen. Schmerz, Unverständnis, Einsamkeit, Angst aber auch Wut sind in dieser Zeit regelmäßige Begleiter. Nicht immer ist es leicht diese Gefühle zu zulassen, oft erscheint Verdrängung als ein Ausweg. Aber nur die Trauer, das Wahrnehmen und Durchleben dieser Gefühle hilft beim Loslassen und beim Kraftfinden dem Leben wieder ohne Verbitterung zu begegnen.
Malen kann dabei unterstützen Ereignisse zu verarbeiten, die uns schwer erschüttern. Trauerarbeit hilft beim Annehmen, beim Loslassen und beim liebevollen Erinnern. Dabei geht es nicht um Malen mit therapeutischer Begleitung, sondern um spontanes Malen, das den individuellen Gefühlen eine andere Ausdrucksmöglichkeit bietet. Diese Art der Trauerbegleitung wirkt entlastend. Worte sind nicht notwendig.
Es werden keinerlei Vorkenntnisse benötigt und es muss auch kein „Talent zum Malen“ vorhanden sein. Das fertige Bild steht bei dem Workshop nicht im Mittelpunkt, sondern der Prozess des Malens gibt neue Kraft.

Leitung:

 

Angelika Zeisberg

Ort:

 

sichtbarmachen – Raum für Kunst und Kreativität
Am Graswege 1
Hannover-Südstadt
Tel. 0511/ 80600615

info@sichtbarmachen.com, www.sichtbarmachen.com

Kostenbeitrag:

 

98,00 € / Material 16,00 €

Themen
 

Zu diesen Themen bieten wir Veranstaltungen an, bei Interesse setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Erben und Vererben

Was muss ich berücksichtigen?

Beim Tod eines Menschen, der kein wirksames Testament ausgestellt hat, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Diese Erbfolge entspricht oft nicht den Vorstellungen der Verstorbenen und kann zu Streitigkeiten unter den Angehörigen führen. Wer dieses vermeiden möchte, muss die Erbfolge durch ein Testament regeln. Nach einem kurzen Vortrag über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Testamentsformen sind Sie in der Lage, ein formwirksames Testament zu errichten.

 

Rituale in der Trauer

Einfache Rituale selber gestalten

Wenn wir mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert werden, stürzen wir in eine tiefe Krise. Rituale können den Verlust zwar nicht mindern, aber hilfreich für den Abschieds- und Trauerprozess sein.
An diesem Abend soll vorgestellt werden, welche hilfreichen Rituale im Abschiedsprozess gestaltet werden können.

 

"Abschied und Trauer in Organisationen"

Wie können Abschiede gestaltet werden?

Die Kultur in unseren Organisationen lässt in der Regel Abschied nicht zu. Veränderungen, sei es durch Umstrukturierengen, Versetzungen, Kündigungen usw. stehen an der Tagesordnung. Der Verlust bisheriger Strukturen oder Menschen kann selten kollektiv betrauert werden. Den schmerzlichen Seiten der Veränderung wird wenig Raum gegeben.
Hier wird der Frage nachgegangen: Wie kann Abschieds- und Trauerarbeit im betrieblichen Kontext gestaltet werden?

 

"Ein bunter Sarg – ja geht denn das?"

Abschieds- und Bestattungsformen zwischen Wunsch und Wirklichkeit

In unserem Bestattungsinstitut ABSCHIED bieten wir neben den üblichen Dienstleistungen ein aktives und kreatives Mitgestalten der Zeit zwischen Tod und Bestattung an. Dabei kann der Verabschiedung von der gestorbenen Person und der Gestaltung der Trauerfeier eine große Bedeutung zukommen.
Wir möchten über die Konzeption unseres Institutes sowie unsere bisherige Arbeit informieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit und Raum sein, eigene Fragen zu klären, sowie Ideen und Wünsche zu benennen.

 

Über die Bedeutung von Trauerarbeit

Trauer, die nicht sein darf, macht krank

Verhinderte, unterdrückte Trauer kann zu depressiven Zuständen oder gar Depressionen und anderen Krankheiten führen. Menschen, die über längere Zeit in einem Trauerprozess verharren, wird oft wenig Verständnis entgegen gebracht. Dabei ist es manchmal lebensnotwendig, der eigenen Trauer Ausdruck zu geben, sie zu durchleben, um wieder neue Energien schöpfen zu können.
An diesem Abend soll darüber informiert werden, welche sinnvollen und oft sehr schmerzvollen Prozesse in der Trauer durchlaufen werden. Dabei können Rituale oder ritualisierte Handlungen hilfreich sein und ein wenig Ordnung in das Chaos bringen.
Nach einem Informationsteil ist Gelegenheit für den Austausch miteinander.

 

Wenn ein Kind gestorben ist

Rituale zum Abschied

Wenn ein Kind stirbt, ist dies für Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde und alle Menschen eine besondere Dramatik. Rituale um sich zu verabschieden, können den Verlust zwar nicht mindern, aber hilfreich sein für den Abschieds- und Trauerprozess.
Die Bestatterin Kerstin Wockenfuß wird aus ihrer Praxis und ihren Erfahrungen im Umgang mit verstorbenen Kindern und deren Eltern, sowie den unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten, berichten. Im Anschluss daran ist Zeit für Fragen und Gespräch.

 

Lachen und Weinen – Kinder und Trauer

Abschiede mit Kindern durchleben

Wir können die Kinder nicht davor schützen, Umbrüche, Verlust, Trennung, Sterben und Tod zu erleben. Sie müssen Abschied nehmen, sei es durch Umzüge, Tod eines Haustieres, Trennung der Eltern, Sterben der Großeltern oder anderen nahen Menschen und vielem mehr. Dies kann den Verlust von etwas Vertrautem und Geliebten, dadurch von Sicherheit und Geborgenheit bedeuten. Trauer verbunden mit heftigen Gefühlen ist die natürliche und notwendige Antwort auf Verluste.
Kinder brauchen jemanden, der sie in ihrer Not wahrnimmt, ihre Gefühle anerkennt und ihnen beisteht. Leid ist nur zu überwinden, wenn jemand die Tränen wahrnimmt, sie aushält und die Kinder sorgsam begleitet..

 

„Sprich mit mir!“

Über die letzten Dinge des Lebens miteinander sprechen

Für viele Menschen ist es furchtbar daran zu denken, dass Angehörige und Freunde/innen einmal sterben werden. Oft hindert uns das, über die Dinge zu sprechen, die zu regeln sind und über die Wünsche zu reden, die bezüglich des Abschieds existieren. Wenn wir es dennoch tun, kann dies sehr erleichternd für beide Seiten sein. Wir möchten Mut machen, über „die letzten Dinge“ miteinander zu sprechen.

 

 

Bei Interesse organisieren wir gerne Führungen in dem Krematorium "Feuerbestattung Hildesheim" in Hasede.